Samstag, 26. Januar 2013

Fukushima-Tag: Menschenkette rund um AKW Grohnde

Zum 2. Jahrestag der Katastrophe von Fukushima wird am Samstag, 9. März 2013, eine Kette von Aktionen in einem 60-km-Umkreis des AKW Grohnde stattfinden. Dieser Abstand symbolisiert die Gefahrenzone, die bei einem GAU in Grohnde wahrscheinlich verstrahlt würde und evakuiert werden müsste.  Die geplanten Aktionen kreuzen Ostwestfalen-Lippe entlang der Städte Minden, Porta Westfalica, Bad Oeynhausen, Löhne, Herford, Bad Salzuflen, Lage, Detmold, Horn-Bad Meinberg, Bad Driburg, Brakel und Beverungen. Aktionsschwerpunkte auf niedersächsischer Seite sind Göttingen und Hannover.

Eine Schwachstellenanalyse zum Atomkraftwerk Grohnde legten die AKW-Gegnerinnen am 16.1.2013 in Hannover vor.

Um auf die Gefahren hinzuweisen, wird geplant, an möglichst vielen Stellen des Umkreises, ausgehend jeweils von Bahnhöfen und Ortszentren, dezentrale Aktionen stattfinden zu lassen. Es wird also keine geschlossene Kette gebildet, weil dafür über 200.000 Menschen notwendig wären.

Überblick über alle Planungen auf www.grohnde-kampagne.de

Die nächsten Vorbereitungstreffen in unserer Region:

  • Di, 29.1., in Detmold
  • Di, 29.1., in Brakel
  • Di, 29.1., in Hameln (überregional)
  • Mi, 30.1., in Blomberg
  • Mo, 4.2., in Bielefeld (für den Abschnitt Bad Salzuflen-Detmold)
  • Mo, 4.2., in Barntrup
  • Di, 5.2., in Vlotho
  • Sa, 9.2., in Herford

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