Zur Teilstück-Eröffnung: OWL-Bündnis warnt vor Folgen der Autobahn
Bielefeld. Vor einem gefährlichen Domino-Effekt durch die A 33 warnt das Bündnis gegen überflüssigen Straßenbau in Ostwestfalen-Lippe anlässlich der Einweihung des Teilstücks im Bielefelder Süden. Sprecherin Marion Ernsting hält den Jubel angesichts der Eröffnung für verfehlt: „Diese Autobahn zieht weitere Straßen nach sich - und weiteren Verkehr. Der immer wieder propagierte Entlastungseffekt ist zum größten Teil einfach nur gut vermarktetes Wunschdenken.“
Donnerstag, 6. Dezember 2012
Donnerstag, 22. November 2012
Nationalpark: Stillstand ist Rückschritt für Lippe und OWL
Pressemitteilung der Naturschutzverbände vom 22.11.12 zum Scheitern der Tauschverhandlungen um einen Nationalpark:
Die Entscheidung des Landesverbandes Lippe, den zur Errichtung des Nationalparks Teutoburger Wald notwendigen Flächentausch abzulehnen, stößt bei den Naturschutzverbänden auf Unverständnis und scharfe Kritik.
Die Entscheidung des Landesverbandes Lippe, den zur Errichtung des Nationalparks Teutoburger Wald notwendigen Flächentausch abzulehnen, stößt bei den Naturschutzverbänden auf Unverständnis und scharfe Kritik.
Sonntag, 18. November 2012
DGB- und ver.di- Mitglieder ziehen positive Bilanz nach Nationalparktour in den Kellerwald
Detmold, 18.12.2012: Für den 17.11.12 hatten der DGB-Kreisverband Lippe und der ver.di Ortsverband Lippe in Zusammenarbeit mit der Nationalpark-Koordinierungsstelle in Detmold sowie der Naturschutzakademie des Landes NRW zu einer Exkursion in den Nationalpark Kellerwald-Edersee eingeladen.
Dienstag, 6. November 2012
Bundesverwaltungsgericht hat Klage gegen A 33 abgewiesen
Leipzig, 6.11.2012 (aja/clu/bth). Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat sein
Urteil über den Bau der Autobahn 33 in Ostwestfalen Montagmorgen
verkündet. Demnach wurde die Klage des BUND abgewiesen und die Autobahn
kann unverzüglich weitergebaut werden. Zum NW-Artikel dazu
Warum der BUND NRW Klage eingereicht hat
Warum der BUND NRW Klage eingereicht hat
Donnerstag, 1. November 2012
Lippe nicht reif für biologische Vielfalt?
So fließt ein natürlicher Bach: der Furlbach in Stukenbrock-Senne (Foto: Korff 2012) |
Alle Parteien einschließlich der Grünen sollten sich vom resignierenden Fazit von Landrat Friedel Heuwinkel betroffen fühlen. „Bestürzt sei er auch, dass nur wenige für Nachhaltigkeit einstünden“, heißt es unter der Überschrift „Großprojekt versinkt in politischen Gewässern“.
Dienstag, 30. Oktober 2012
Die Bevölkerung will den Nationalpark!
30.10.2012: TNS-Emnid-Umfrage zum Nationalpark Senne-Teutoburger Wald-Egge
86 % der Bevölkerung von NRW wünschen sich einen Nationalpark in Senne, Teutoburger Wald und Eggegebirge. 76 % sind es trotz heftiger Anfeindungen durch die Gegner auch im Regierungsbezirk Detmold. Nur 10 % im Land bzw. 16 % in OWL lehnen ihn ab. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Emnid-Instituts. Dieses Votum einer großen Mehrheit ist ein klares Signal an die Parteien und auch an die Landesregierung: Die Bevölkerung will den Nationalpark!
86 % der Bevölkerung von NRW wünschen sich einen Nationalpark in Senne, Teutoburger Wald und Eggegebirge. 76 % sind es trotz heftiger Anfeindungen durch die Gegner auch im Regierungsbezirk Detmold. Nur 10 % im Land bzw. 16 % in OWL lehnen ihn ab. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Emnid-Instituts. Dieses Votum einer großen Mehrheit ist ein klares Signal an die Parteien und auch an die Landesregierung: Die Bevölkerung will den Nationalpark!
Freitag, 26. Oktober 2012
Nationalparkplanung weiter vorantreiben
Pressemitteilung von NABU, BUND und LNU vom 26.10.12: Nationalparkplanung weiter vorantreiben - Naturschutzverbände erwarten stärkeres Engagement der Landesregierung
Düsseldorf – Parteipolitischer Hickhack in Ostwestfalen-Lippe gefährdet die weitere Planung und Umsetzung des zweiten nordrhein-westfälischen Nationalparks. Die Ausweisung eines Buchenwaldnationalparks im Teutoburger Wald ist aber ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Die nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und der Naturschutzbund (NABU) erwarten daher, dass die Landesregierung den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess selbst in die Hand nimmt, sollte die Region mit der Umsetzung der Nationalparkplanung überfordert sein.
Düsseldorf – Parteipolitischer Hickhack in Ostwestfalen-Lippe gefährdet die weitere Planung und Umsetzung des zweiten nordrhein-westfälischen Nationalparks. Die Ausweisung eines Buchenwaldnationalparks im Teutoburger Wald ist aber ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt. Die nordrhein-westfälischen Naturschutzverbände Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Landesgemeinschaft Naturschutz und Umwelt (LNU) und der Naturschutzbund (NABU) erwarten daher, dass die Landesregierung den weiteren Planungs- und Umsetzungsprozess selbst in die Hand nimmt, sollte die Region mit der Umsetzung der Nationalparkplanung überfordert sein.
Freitag, 10. August 2012
Tierquälerei und Antibiotika-Missbrauch in der Billigfleischproduktion schreien zum Himmel
Korff: „Nicht das Ausland ist schuld; Deutschland ist schuld an der Misere“
Die BUND-Regionalgruppe Detmold fordert, dass die Haltungsbedingungen für Mastkälber und Mastschweine bundesweit schnell und drastisch verbessert werden. Steigende Fleischpreise seien dafür in Kauf zu nehmen. Diese Konsequenz müsse man aus den jüngst aufgedeckten grauenhaften Haltungsbedingungen in der Kälbermast ziehen, aber auch aus dem immer wieder aufgedeckten, offenbar systematischen Antibiotika-Missbrauch in der deutschen Massentierhaltung.
Die BUND-Regionalgruppe Detmold fordert, dass die Haltungsbedingungen für Mastkälber und Mastschweine bundesweit schnell und drastisch verbessert werden. Steigende Fleischpreise seien dafür in Kauf zu nehmen. Diese Konsequenz müsse man aus den jüngst aufgedeckten grauenhaften Haltungsbedingungen in der Kälbermast ziehen, aber auch aus dem immer wieder aufgedeckten, offenbar systematischen Antibiotika-Missbrauch in der deutschen Massentierhaltung.
Donnerstag, 28. Juni 2012
Fracking: Naturschützer warnen vor Vergiftung des Grundwassers
27.6.2012: Mit Schrecken nimmt der regionale Bund für Umwelt
und Naturschutz Deutschland (BUND) zur Kenntnis, dass die Bezirksregierung
Arnsberg einem Gaskonzern Teile der Kreise Paderborn und Gütersloh zugesprochen
hat, um dort künftig mit der sog. Fracking-Methode Erdgasfelder im Gestein
ausbeuten zu dürfen. Bei dieser Methode werden Flüssigkeiten und Gase in tief
liegende, potenziell erdgashaltige Gesteinsschichten getrieben, um diese
unterirdisch aufzubrechen und so das Erdgas frei zu setzen. In Oppenwehe bei
Stemwede hat der Konzern ExxonMobil zu diesem Zweck bereits 25.000 Liter
Dieselöl in ein Bohrloch gepresst. Viele Experten warnen davor, dass dabei das
Grundwasser vergiftet werden könnte.
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