Wie der NABU Leopoldshöhe bekanntgibt, sind In diesem Jahr sind bis jetzt keinerlei Schleiereulenbruten aus Leopoldshöhe bekannt. Im Vergleich zum Vorjahr werden örtlich nur halb so viel Brutvorkommen bei Turmfalken festgestellt. Außerdem haben sich auffallend wenig Mehl- und Rauchschwalben bei uns eingefunden, nicht sehr viele davon sind erfolgreich zum Brüten gekommen. Wie lassen sich derart negative Bestandsentwicklungen bei Singvögeln, Greifen und Eulen im Einzelnen erklären? Thema beim nächsten Treffen am 11. Juli 2013.
Weiteres Thema: Aussichten auf mehr Vielfalt und Artenschutz?
Landwirte sollen bald einen Umweltbeitrag leisten, "Greening" genannt. Das heißt: Grünland soll nicht einfach in Ackerland umgewandelt werden, Fruchtsorten sollen sich auf den Flächen abwechseln, um Monokulturen zu verhindern, die den Boden auslaugen. Zudem müssen die Bauern fünf Prozent ihrer Flächen extensiv, also umweltschonender, bewirtschaften. Auf diesen Flächen soll keine Chemie eingesetzt werden, eine ökologische Infrastruktur entstehen – mit dem gedachten Ziel, die Artenvielfalt zu fördern.
Die NABU-Gruppe Leopoldshöhe trifft sich am Donnerstag, 11. Juli 2012, um 20 Uhr im „Evenhauser Krug“. Gäste sind herzlich willkommen.
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