Die schweren Unwetter in
NRW mit Sturmgeschwindigkeiten bis zu 150 km sind nach Auffassung der Lemgoer
Ortsgruppe des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ein weiteres
Warnsignal an uns Menschen, endlich den Klimaschutz und die Energiewende ganz oben
auf die Tagesordnung zu setzten und auf allen Ebenen zu handeln.
Fotos von Orkanschäden aus Recklinghausen
Fotos von Orkanschäden aus Recklinghausen
Weltweit haben die
Naturkatastrophen inzwischen ein Ausmaß erreicht, das nach Auffassung des BUND
Lemgo sehr bedrohlich ist. Laut neuem Bericht für das Jahr 2013 der Münchener
Rückversicherung gibt es nach wie vor keine Umkehr des negativen Trends. Die Münchener
Rückversicherung dokumentiert seit Jahren die großen Naturkatastrophen und ihre
Entwicklung. 850 große Naturkatastrophen wurden im Jahr 2013 weltweit
ermittelt. Über 20.000 Menschen fanden dabei den Tod.
Der Bericht der
Münchener Rückversicherung und die aktuellen Ereignisse zeigen nach Auffassung
des BUND Lemgo, wie notwendig Maßnahmen zur Eindämmung der Treibhausgase sind, und dass ein Nichthandeln und ein weiteres Vertagen unverantwortlich
sind. Der BUND Lemgo kritisiert Bürgerinitiativen gegen Windkraft, die es versäumen, sich aus Verantwortung gegenüber kommenden Generationen für die Energiewende einzusetzen.
Mit Genehmigung der
Münchener Rückversicherung stellt der BUND Lemgo den Bericht über die
Naturkatastrophen 2013 auf seinen Internetseiten zum kostenfreien Downloadzur Verfügung. Dazu gibt es auf den Internetseiten des BUND Lemgo weitere
Informationen und diverse Links. Bürger, die sich in Sachen Klimaschutz
engagieren möchten sind beim BUND Lemgo herzlich willkommen. Kontaktaufnahme
per Email unter kontakt@bund-lemgo.de.
Willi Hennebrüder, Lemgo
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